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Muss ich Fahrtenbuch führen? Die wichtigsten Antworten…

Mrz 12, 2020 | Wissenswertes

„Bei vielen wird das Thema Fahrtenbuch führen mit schlechten Gedanken assoziiert. Viel Schreibarbeit, oft nicht wirklich komfortabel und das Problem mit der Lesbarkeit lässt viele Autofahrer davor abschrecken ein Fahrtenbuch zu führen. Woran viele aber nicht denken ist, dass sich hierdurch in einigen Fällen viel Geld sparen lässt.

Warum und wie Fahrtenbuch führen trotzdem zu einer angenehmen Nebensache werden kann, ist in ein paar Sätzen erklärt:

Wann sollte ich in Deutschland ein Fahrtenbuch führen?

Grundsätzlich gilt: Wer einen Dienstwagen für private Zwecke nutzt, speziell jene, die zum größeren Teil beruflich unterwegs sind, haben durch das Führen eines Fahrtenbuches oft schon einen bedeutenden Vorteil.

In Deutschland gibt es 2 Varianten um den zu versteuernden Betrag des privat genutzen Fahrzeuges zu ermitteln:

  • 1%-Regel

  • Fahrtenbuch führen

Den größten Vorteil der 1%-Regel können wir mit “bequem” betiteln, weil hier nicht auf den prozentualen Anteil der Privatfahrten Wert gelegt wird*. Stattdessen wird pauschal 1% des Brutto-Listenpreises (inkl. Sonderausstattungen) als zu versteuernden Wert angesetzt. Das klingt zwar gut, ist aber in vielen Fällen teuer.

*Sollte ein Firmenwagen weniger als 50% für Firmenzwecke genutzt werden, ist die 1%-Regel nicht gültig – ein Fahrtenbuch muss her.

Ein Fahrtenbuch bringt große Vorteile wenn es um den steuerlichen Faktor geht. Durch diese Art der Aufzeichnung lässt sich sehr leicht ermitteln zu wie viel Prozent das Fahrzeug privat und beruflich verwendet wird. Der Fokus für den zu versteuernden Anteil wird hier nicht auf den Neupreis des Autos gelegt, sondern auf die tatsächlichen Betriebskosten. Das heißt es muss nur der tatsächliche Privatanteil der gesamten Betriebskosten versteuert werden und das bedeutet am Ende des Jahres – weniger fürs Finanzamt!

Wie sieht das in Österreich aus?

In Österreich wird bei einem Firmenwagen per se angenommen, dass dieser auch privat genutzt wird. Da ohne Fahrtenbuch keine Abgrenzung zwischen privaten und beruflichen Fahrten gemacht werden kann bedeutet dies in den meisten Fällen, dass der “volle Sachbezug” versteuert werden muss. Wer darauf Wert legen möchte den Sachbezug so gering wie möglich zu halten ist also auf einem guten Weg, wenn ein Fahrtenbuch geführt wird. Nur so lässt sich ein geringer Privatanteil der Fahrten dokumentieren.

Für selbstständige Unternehmer ist aus steuerlicher Sicht wichtig zu ermitteln, ob das Fahrzeug zum Betriebs- oder Privatvermögen gezählt wird. Wenn der Wagen über 50% beruflich gefahren wird zählt dieser zum Betriebsvermögen. Möchte man diesen auch privat nutzen muss mithilfe eines Fahrtenbuches belegt werden, dass er auch tatsächlich beruflich genutzt wird.

Sollte der betriebliche Anteil der Nutzung geringer als 50% sein, wird das Fahrzeug zum Privatvermögen gezählt. Jeder kann in diesem Fall selbst entscheiden, ob bei der Steuererklärung Kilometergeld für die gefahrenen Kilometer geltend gemacht wird, oder die tatsächlichen Kosten für die Nutzung angesetzt werden.

Man sollte natürlich die höheren Kosten ansetzen, damit auch die steuerliche Ersparnis beim Finanzamt größer ausfällt.

Elektronische Fahrtenbücher

Zugegeben, das Angebot von elektronischen Lösungen als Alternativen zu herkömmlichen analogen Fahrtenbüchern ist groß und sich hier zurecht zu finden ist gar nicht so einfach. In diesem Abschnitt möchten wir dir die wichtigsten Faktoren näher bringen welche ein elektronisches Fahrtenbuch mit sich bringen sollte.

Die wichtigsten Funktionen eines elektronischen Fahrtenbuchs:

  • Kommunikation der Hardware mit dem Fahrzeug (Echte Fahrzeugkilometer)

  • GPS für automatische Erkennung des Start- und Endpunktes

  • Einfacher Einbau der Hardware

  • Einfache Zuteilung der Fahrten (Privat / Beruflich / Arbeitsweg DE)

  • Ergänzung von beruflichen Fahrten mit Zweck und Geschäftspartner

  • Zeitnahe Führung um die Kriterien des Finanzamtes zu erfüllen

  • Nachträgliche Änderungen müssen im PDF Export sichtbar protokolliert sein

  • Durchgehende Kilometerstände

Also, wo bekomm ich nun eines her?